Die Herausforderung: ein Landschaftsbild in dem der Horizont sehr tief gesetzt wird um die Weite des Himmels in einer vertikalen Komposition. Die Flächen sind mit schrägen Pinselstrichen gemalt so das es Bewegung in der Atmosphäre entsteht ohne jedoch das Gefühl der Ruhe zu beeinträchtigen. Auch die Linien die zwar deutlich die Farbflächen trennen sind aufgelöst durch die Pinselstiche , und verlieren dadurch jede Härte einer geraden Linie.
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VON ROBERT SCHMITT
WOLKERSDORF/SCHWABACH 07 Okt.2022
Gabriele Fuchs, deutsch-brasilianische Malerin aus Schwabach, hat gemeinsam mit den Wolkersdorfer Quilterinnen ein beeindruckendes Frauen-Projekt gestaltet. Aus 800 Quadraten hat die Gruppe aus dem Schwabacher Stadtteil einen großen Quilt genäht.
Er umfasst vier mal zwei Meter, besteht aus drei Teilen und wird in den nächsten Wochen im Kunst raum der Evangelischen Stadtkirche zu sehen sein. Titel: „Vater unser im Himmel"
Der Quilt ist gestaltet wie ein Triptychon und zeigt die stilisierte Weltkarte mit den Tag-und-Nacht-Bereichen im Oktober. Die Grenzkurve entspricht dabei der Lichteinstrahlung. Die 800 Zehn-mal-zehn-Zentimeter Quadrate symbolisieren in den Farben des Farbkreises jeweils einen Menschen und bestehen ihrerseits wieder aus ein bis drei Teilen. Jeweils in Viertel. die Hälfte oder drei Viertel sind aus Goldstoff gefertigt. Dieser Anteil Gold soll das Göttliche in jedem Menschen repräsentieren. Mal ist mehr davon zu erkennen, mal weniger, und einigender Quadrate enthalten gar kein Gold.
Gabriele Fuchs hatte die Idee zu dem Quilt und bat die Wolkersdorfer Damen um eine Zusammenarbeit. Nach erfolgreicher Suche im Stoff Fundus plante mit Ute Wolfram ein Mitglied der Gruppe am Computer die exakte Größe, Zusammensetzung und Farbverteilung aller Quadrate.
So konnte die Anzahl festgelegt werden, und das Nähen begann mit der Fertigung der 800 Quadrate aus den verschiedenfarbigen Stoffteilen samt Goldbruchstück. Dann sind die se Quadrate zu einem Gesamtbild angeordnet worden. Die Grenze zwischen Tag und Nacht symbolisiert ein durchgängiger Streifen aus Goldstoffen.
Ausschließlich zwei der Patchworkerinnen, Marga Kroninger und Renate Wagner; übernahmen die Mammut-Aufgabe des Zusammennähens. schließlich durfte keines der nach Farben geordneten Stoffquadrate vertauscht werden.
Die Ausstellungseröffnung der Gruppe Kunstgriff im Haus der Begegnungen in Schwabach am 07 Oktober!
Zum Thema "Miteinander" haben die Künstler und Künstlerinnen des "Kunstgriff" beeindruckende Werke vorgestellt.
Zum ersten Mal stellt die Kunstgalerie Fuchs in Schwabach zahlreiche Aquarelle des im Jahr 2019 verstorbenen Künstlers aus. Die Eröffnung am 06 August 2022 war sehr gut besucht. Schätzungsweise über 500 kunstinteressierte Besucher und zahlreiche Prominente kamen um die Werke zu sehen, deren Feinfühligkeit, Farben und Kompositionen durch ihre Schönheit und Aufrichtigkeit bestechen.
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Kunstausstellung
Ein- und Aus-Sicht
Turm Scheinfeld
Ein Kirchturm ermöglicht Ausblicke. Bei einem neuen Kirchturm sind es sogar noch nie gesehene Ausblicke. Seine Fenster bieten jeweils einen Ausschnitt der umgebenden Landschaft. Das greift die Schwabacher Malerin Gabriele Fuchs für ihre Ausstellung im neuen Scheinfelder Kirchturm auf. Dort zeigt sie Aussichtsbilder, die sich wie zusätzliche Fenster an die Wände der verschiedenen Etagen schmiegen. Dabei verbinden ihre Werke spirituelle Anklänge mit der harten Realität. Denn es ist der Klimawandel, der sie inspiriert hat. Ein Thema, das deutliche Berührungspunkte mit den Botschaften der christlichen Theologie hat. Alle Werke vermitteln auch einen stark sakralen Eindruck. Die Assoziation mit Kirchenfenstern ist kein Zufall.
„Windkraft“ hat Fuchs ihre Serie mit Bildern genannt, mit denen sie Blicke auf neue Strukturen in der Landschaft freigibt. „Windräder können schön sein“, lautet ihre Überzeugung. Denn dem ersten Impuls einer Störung der Landschaft folgt bei Fuchs die Einsicht, dass wir dieser Technik warmes Wasser und ein wohliges Wohnzimmer verdanken. „Deshalb müssen wir die Ästhetik der Technik sehen“, sagt sie. Das hat die Malerin zum Maßstab ihrer Bilder für den Scheinfelder Kirchturm gemacht. In einer äußerst reduzierten Form zeigt sie die riesigen Rotoren, die den Himmel durchschneiden.
Einmal ist das Blau mit sehr breitem Pinsel und ebenso dynamischer wie rhythmischer Bewegung aufgetragen. Das zweite Bild teilt ein tiefer Horizont. Bestellte Felder geben ihm eine Struktur, die sich am Himmel fortsetzt. Riesige Windräder teilen ihn in blaue Segmente. Die Farben verleihen dem Bild Tiefe. Unterschiedliche Blautöne sind für die Leuchtkraft des Himmels verantwortlich. Die beiden kleineren Bilder folgen diesen Grundmotiven, stellen die Energieerzeugung aus Windkraft zugleich aber in den Zusammenhang der Unwägbarkeiten in der Natur.
Gabriele Fuchs findet, dass das Thema “erneuerbare und saubere Energie“ auch für die Kirche in Deutschland aktuell ist. „Schließlich geht es um die Zukunft der gesamten Menschheit“, sagt sie. Ihre Bilder will sie aber nicht nur eindimensional als irdische Mahnung verstanden wissen. Denn Gabriele Fuchs will die Windkraft künstlerisch erlebbar machen. „Wir können den Wind nicht sehen, aber er kann sehr viel in Bewegung bringen.“ Diese Botschaft sollen ihre Bilder ebenfalls transportieren. So lässt sich Fuchs’ Meinung zufolge dann auch ein bedeutender Bogen zur Bibel spannen. Dort gibt es das Wort „ruah“, das meist mit „Heiliger Geist“ übersetzt wird. Aber eigentlich bedeutet es „Atem“ oder „Wind“.
Gabriele Fuchs wird im neuen Scheinfelder Kirchturm weitere Bilder präsentieren. Dabei handelt es sich um Werke mit theologischem und spirituellem Inhalt. Gleichsam allegorisch greift sie Themen wie Gnade, Schuld und Vergebung auf.
Vernissage der Ausstellung "KlangFarben" im Schloss Henfenfeld. Mit dabei waren Denette Witther und Nadia Zanotello
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Gabriele Fuchs / Bachgasse 16 / 91126 Schwabach / www.gabrielefuchs.com
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