Letzte Woche besuchte ich das beeindruckende Serralves Museum in der wunderschönen Stadt Porto, Portugal. Das Museum für Moderne Kunst begeistert mit seiner Vielfalt an Ausstellungen und einem eindrucksvollen architektonischen Ambiente. Aktuell widmet sich eine der Hauptausstellungen den faszinierenden Werken der renommierten japanisch-amerikanischen Künstlerin Yayoi Kusama, deren ikonischer Stil durch wiederkehrende Motive wie Punkte und unendliche Räume geprägt ist. Kusama, eine der einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart, schafft immersive Kunstwerke, die den Betrachter in andere Dimensionen entführen.
Hier einige meiner Eindrücke.
Letzte Woche fand die sehr schöne Vernissage der Ausstellung "Sisters in Art" statt. Die Ausstellung, präsentiert von Künstlerinnen der Vereinigung GEDOK, ist äußerst vielfältig und interessant. Professionelle Künstlerinnen, darunter Gabriele Fuchs, zeigen ihr Können und ihre Kreativität auf eindrucksvolle Weise. Ein Besuch dieser Ausstellung, die im Kloster Wechterswinkel in der malerischen Rhön-Region stattfindet, lohnt sich auf jeden Fall. Die Ausstellung ist noch bis zum 20. Oktober jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 13:00 bis 17:00 Uhr zu sehen, inklusive Klosterkaffee.
Am Samstag, den 3. August, feierte Schwabach erneut die beliebte Goldschlägernacht. Tausende Besucher strömten in die Stadt, die zahlreiche Attraktionen bot.
Unter anderem präsentierte die Kunstgalerie Fuchs eine Ausstellung mit fünf preisgekrönten Künstlern: Clemens Heinl, Beate Baberske, Achim Weinberg, Lilo Schmauser und Gabriele Fuchs. Die Künstler stellten eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken aus – darunter Bilder, Skulpturen, Fotografien und Objekte. Diese inspirierten die rund 400 Galeriebesucher zu einem regen Austausch während dieser besonderen Nacht.
Die Goldschlägernacht in der Galerie Fuchs wurde so zu einem unvergesslichen Erlebnis, das Kunst, Kultur und Gemeinschaft in Schwabach auf einzigartige Weise zusammenbrachte.
Das im Juni 2024 eröffnete Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden zeigt ausschließlich abstrakte Kunst der Nachkriegszeit aus der Sammlung des Stifters und von Leihgebern aus aller Welt. Farbenfrohe, teils monumentale Werke erfreuten mich sehr.
Ich hatte das Privileg, dieses sehr interessante Museum an diesem Wochenende zu besuchen. Gerade für mich, die ich intensiv mit Farben, Formen und Flächen komponiere, war es besonders inspirierend.
Ein Besuch im Museum Reinhard Ernst ist eine wunderbare Gelegenheit, die Kraft der abstrakten und konkreten Kunst hautnah zu erleben und sich von ihrer Ausdruckskraft verzaubern zu lassen. Die fantastische Architektur von Fumihiko Maki ergänzt das künstlerische Erlebnis auf beeindruckende Weise.
Lee Krasner "Peakock" 1973
Im Jahr 1990 rief Bruno Schnell den Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten ins Leben. Der Wettbewerb wurde dieses Jahr zum 32. Mal ausgeschrieben – anregend und faszinierend wie eh und je. Der NN-Kunstpreis hat mehr als 700 Bewerbungen angezogen.
Die Textilforscherin Beate Baberske, die bereits in der Kunstgalerie Fuchs ausgestellt hat, präsentierte im April dieses Jahres zusammen mit der Künstlerin Gabriele Fuchs eine herausragende Ausstellung in der renommierten Kreisgalerie Nürnberg. Beate Baberske wurde nun ebefalls für den NN-Kunstpreis nominiert.
Wir waren am Sonntag bei „Meet the Artist“ beim NN-Kunstpreis dabei, als Beate Baberske ihr Kunstwerk erklärte. Das Publikum interagierte lebhaft und stellte intelligente Fragen.
Alles in allem eine lohnenswerte Ausstellung.
Hier Beate Baberske mit Gabriele Fuchs, Christine Hagner und Judy Verdnik-Shen - Preisträgerin von 2023
Diese Woche trafen sich die Künstler Beate Baberske, Clemens Heindl, Achim Weinberg, Lilo Schmauser und Gabriele Fuchs mit dem bekannten Reporter Robert Schmitt, um die Ausstellung für die Goldschlägernacht 2024 vorzubereiten.
Die Textilforscherin Beate Baberske wurde kürzlich aus über 700 Bewerbern für den NN-Kunstpreis nominiert. Clemens Heindl ist ein überregional bekannter und renommierter Künstler in Deutschland. Achim Weinberg ist bekannt für seine interessanten Fotografien und Objekte sowie durch seine Ausstellungen in verschiedenen Städten Deutschlands und seine Teilnahme an der „Ortung“. Lilo Schmauser blickt auf ein bewegtes, kunstaffines Leben zurück, unter anderem mit einer engen Freundschaft mit dem weltberühmten Künstler Anselm Kiefer. Die Brasilianerin und studierte Künstlerin Gabriele Fuchs hat sich durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie durch ihre Kunstgalerie in der Bachgasse einen Namen gemacht.
Gemeinsam werden sie Bilder, Skulpturen, Fotografien und Objekte in dieser ereignisreichen langen Nacht in Schwabach ausstellen.
Zum 100. Geburtstag des Begriffs „Konkrete Kunst“ werden in Würzburg (Kulturspeicher) und in Ingolstadt (Museum für Konkrete Kunst MKK) Werke von 24 jungen Künstlern und Künstlerinnen bis zum 22. September gezeigt. Gabriele Fuchs, selbst "konkrete Künstlerin", besuchte diese lohnenswerten Ausstellung. Hier einige Impressionen der neuen und alten Kunstschaffenden.
Quadrate vom Kubanischen Künstler Waldo Balart:
24! Fragen an die Konkrete Gegenwart:
IN EINEM SATZ: WAS IST FÜR MICH KONKRETE KUNST?
Mariele Holzner: „Eine für mich zu eng abgesteckte Kunstgattung mit tragender Rolle in der Kunstgeschichte.“
Erika Hock: „…eine Kunstrichtung, die sich in erster Linie mit Form und Farbe auseinandersetzt und sich durch klare, geometrische Formen auszeichnet.“
Carsten Beck: „…eine konstruktivistische Komposition von Linien und Farben, vereint durch eine unabhängige Ästhetik im Rahmen formaler Sprache.“
Fiene Scharp: „Eine Kunstrichtung, die sich in einem sehr en gesteckten Rahmen bewegt und auf mathematisch-geometrische Gesetzmäßigkeiten fokussiert.“
Anna-Maria Bogner: „Sprache“
Amalia Valdés Mujica: „Eine gewaltige Tür, die sich zum Unbegrenzten und zu den eigenen Kräften der Künstlerin/des Künstlers öffnet.“
Lena Ditlmann: „Kunst, die versucht Unsichtbares sichtbar zu machen, indem sie Menschen auf einer sinnlichen Ebene anspricht.“
Patrizia Kränlein: „…eine Kunstform, die möglichst keine außerbildliche Realität zeigen soll.“
Dave Grossmann: „…die erste gemeinschaftlich organisierte und streng durchdachte Bemühung, sich Darstellung zu entsagen.“
Ein wunderbarer Besuch im Kunstmuseum Villa Flora in Winterthur.
Nach einer umfassenden Sanierung öffnete die Villa Flora im Frühjahr 2024 erneut ihre Türen. Mit dieser Wiedereröffnung kehrt die berühmte Sammlung von Hedy und Arthur Hahnloser an den Ort ihrer Entstehung zurück und erstrahlt in neuem Glanz.
Fazit: Absolut lohnenswert!
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Am vergangenen Samstag fand die Eröffnung einer äußerst interessanten Ausstellung von Aquarellen des Freiburger Künstlers Herbert Xavér Maier statt. Diese Ausstellung markierte erstmalig eine Kooperation zwischen dem Künstlerbund, dem Kunstbereich der Ev. Luth. Kirche St. Martin in Schwabach und der Kunstgalerie Fuchs, die gemeinsam dieses Projekt realisierten.
In der Kunstgalerie wurden Aquarelle präsentiert, die während Maiers Reisen nach Korea und Kambodscha entstanden sind. Der Künstler war persönlich anwesend und erläuterte detailgetreu die fantastische Technik seiner Aquarelle sowie den Entstehungsprozess der Bilder. Dieser Prozess führte von anfänglich figurativen Motiven von Tempeln und Göttern hin zu reduzierten Abstraktionen dieser Motive in den Aquarellen.
Zur Vernissage am Samstagnachmittag, bei herrlichem Wetter, kamen viele Kunstinteressierte und Bewunderer von Maiers Werken, teilweise von weit her angereist, um an diesem besonderen Ereignis teilzuhaben.
Die Ausstellung wird noch bis zum 8. Juni fortgesetzt. Sie ist jeweils am Donnerstag und Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
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