Nach einer langen Reise von über 48 Stunden mit fünfmaligem Umsteigen konnte ich das Gemälde schließlich an die Käufer in Brasilien übergeben.
Ich hatte die fünf Gemälde-Paneele zuvor demontiert, zusammengerollt und für den Transport in KG-Rohre verpackt. Nach Erreichen des Zielortes, der endgültigen Bestimmungsstätte im Innern des Staates Bahia, musste ich sie wieder auf die Rahmen montieren. Aufgrund der unterschiedlichen Luftfeuchtigkeit und Temperatur gestaltete sich diese Wiedermontage jedoch als durchaus anspruchsvoll.
Anschließend organisierten wir eine feierliche „Einweihung“ des Gemäldes, zu der Freunde und Nachbarn eingeladen waren. Dabei hatte ich die Gelegenheit, das Bild vorzustellen, über den Ursprung der Abstraktion sowie die Komposition zu sprechen und darüber zu diskutieren.
Wir führten viele angeregte Gespräche, und alles in allem war es eine äußerst gelungene und schöne Übergabe.